Der Tag startet wie fast immer die letzten Tage mit Frühstück am Strand. Gleich danach machen wir uns auf den Weg zu den Waipu Caves. Man kann dort Tropfsteinhöhlen auf eigene Faust erkunden. Ausgestattet mit Gummistiefeln und Taschenlampen begeben wir uns also ins Höhlenabenteuer. Es ist stockfinster und man muss durch knöchelhohes Wasser, um ins Innere zu kommen. Wenn man es dorthin schafft, wo kaum noch Tageslicht herreinkommt und sich traut die Taschenlampe auszumachen, sieht man neben Stalagniten und Stalagtiten einen Sternenhimmel aus grünlich leuchtenden Glühwürmchen. Es ist wieder so ein Moment, in dem man innehält und nur staunen kann!!
Im Schatten vor dem Wohnmobil gibt es einen Pizzamittagssnack bevor es nach Mangawhei geht. Diesen Ort hatten wir rausgesucht, weil es hier einen tollen Cliffwalk geben soll. Dazu ist es uns aber zu heiß und es gibt perfekte Wellen zum surfen für die Jungs an einem Traumstrand.
Jakob und Frederik mit Blick auf den "Stream of Stingray". Der Strom der Rochen.
Andy und die großen gehen abends nochmal zum Angeln. Und tatsächlich sieht Andy einen riesigen Rochen unter dem Steg!
Bis dahin wussten wir allerdings nicht, das es diese hier gibt. Erst als ich später nochmal zum Steg gehe und mich mit einem Kiwi unterhalte, erklärt er mir, dass die Rochen hier her zum laichen kommen!
Wieder geht ein ereignisreicher Tag zu Ende und manchmal glaube ich, dass der Tag hier länger ist, bei den vielen Eindrücken, die wir jeden Tag sammeln dürfen. Gerade fragte ich den Kiwi, ob er Glück hatte (beim angeln). Er sagte, ja er hat Glück an so einem tollen Tag leben zu dürfen. Einfach die Natur zu genießen und keine Sorgen haben zu müssen.
So ergeht es uns auch gerade und wir sind dankbar und froh diese tolle Reise angetreten zu haben.
Auch die Kinder sind sehr zufrieden. Jakob und Frederik sagen, dass alle Tage fantastisch sind und sie froh sind hier zu sein. Ich glaube wir haben alle schon ordentlich Manawanui getankt!